Hausaufzucht und rassegerechtes Trimming ist unser Markenzeichen.



Wir, dass sind Petra und Uwe Brügmann mit unseren Söhnen Florian, Felix und Frederik. Unser Einfamilienhaus mit großem Garten steht in Hornbek, Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein (nahe der Autobahn A24 Hamburg – Berlin). Eine halbe Stunde trennt uns von meiner Geburtsstadt Hamburg. Lübeck, Schwerin und Lüneburg sind ebenfalls in ca. einer halben Stunde erreichbar. Hornbek ist ein kleines Dorf mit ca. 200 Einwohnern und ebenso vielen Kühen, Schafen, Pferden, Katzen und Hunden.

Familie Brügmann beim Familienfoto mit Zuchthunden

Idyllisch umgeben von Wäldern, Wiesen, Seen und dem Elbe-Lübeck-Kanal können sich unsere Hunde bei langen Spaziergängen, Joggingläufen, Fahrradausflügen sowie beim Schwimmen und Planschen austoben. Ein Leben ohne unsere Hunde – unvorstellbar. Das war einmal ganz anders. Als Hamburger Deern empfand ich beim Joggen durch Parks den vierbeinigen Jäger eher furchterregend als zum Knuddeln. Dies änderte sich, als ich mit meinem Mann aufs Land zog. Die Schäferhündin „Raika“ des Brügmannischen Bauernhofes schlich sich zurückhaltend und liebevoll in mein Leben und schon bald wuchs der Wunsch der Familie nach einem eigenen Hund. Die Wahl fiel damals auf den Westi „Susi“. Diese Fellnase war so lieb und lustig. Sie gab alles, um mit der sportlichen Familie mithalten zu können – doch schon mit 2 Jahren fiel ihr das immer schwerer. Lange Joggingausflüge kürzte sie immer wieder ab und bei den Fahrradtouren war sie besser im Körbchen aufgehoben – außerdem fehlt noch ein Spielkamerad für Susi. Die Familie wälzte wieder Hundebücher, da bei uns ein 2. Hund mit folgenden Kriterien einziehen sollte:

  1. kinderlieb
  2. nicht zu groß (damit er überall mit hingenommen werden kann)
  3. super sportlich
  4. lustig und verspielt
  5. nicht aus Zucker, aber trotzdem zuckersüß (einfach zum Knuddeln)
  6. hübsch

Auf Seite 46 des Hundebuches wurden wir fündig – ein Foxterrier musste es sein. Die Kriterien erfüllt und dann dieses Foto. Ja, so sollte unser 2. Hund aussehen.

Gesagt, getan. Am 21. Oktober 2001 zog Moona v. Jünglingshof, genannt „Foxi“, bei uns ein. Foxi war der perfekte Familienhund. Sogar beim Fußballspiel ließ sie das Herz der Kinder höher schlagen. Was lag da näher, als sich dieser Rasse anzunehmen und selber Foxis als Familien- und Begleithunde zu züchten. So fiel 2004 unter dem Zwingernamen „v. Brügmannshof“ der erste Wurf und mit ihm meine großartige Hündin „Angélique v. Brügmannshof“, die Stammmutter vieler meiner Zuchthunde.

Ich erinnere mich noch wie heute, als Herr Jüngling (Züchter unseren ersten Foxterrierhündin "Moona v. Jünglingshof") persönlich bei uns zu Hause "Moonas" Welpen auf den Küchentisch stellte und sagte:“ Die kleine weiße Hündin sollten Sie behalten, sie wirkt sehr vielversprechend!“. Nochmals vielen Dank an Familie Jüngling für die tolle Starthilfe in die eigene Zucht. Viele Welpen haben seit dem das Licht der Welt bei uns erblickt, so dass die Familie v. Brügmannshof zu einer Großfamilie herangewachsen ist und sich regelmäßig zum „Foxtrott“ (Welpenwanderung mit anschließendem Essen) trifft. Aber nicht nur bei der Welpenwanderung, sondern auch beim fachgerechten Trimmen sehe ich meine Welpenkinder wieder – wie schööööön!! So bricht der Kontakt zu den neuen Besitzern nicht ab, was uns sehr am Herzen liegt.

Darüber hinaus stehen wir natürlich per Telefon und Email gerne mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Hunde sind bei uns keine reinen Zuchttiere, sondern vor allem Familienmitglieder, die unser Haus und Garten gleichermaßen mit uns teilen. Gerne gehen wir auf Ausstellungen und zeigen unsere Zuchterfolge – doch wichtiger ist uns, Spaß und Freude mit unseren Hunden zu haben. Dafür ist eine artgerechte Haltung, Beschäftigung sowie geistige und körperliche Auslastung der Hunde Voraussetzung. Somit verbringe ich viel Zeit mit der Ausbildung in der Hundeschule sowie im HSV „Groß Grönau“. Neben Ausbildung stehen Spaziergänge, Fahrradtouren und Joggingläufe auf dem Programm. Im Gegensatz zu früher, als Deern, gehe ich ohne Hund nicht mehr joggen. Sie zeigen mir sofort an, wenn sich uns etwas nähert und auch wenn die Foxis sehr menschenvertraut und anhänglich sind, haben sie jedoch auch ein gutes Gespür für suspekte Situationen – da wird auch schon mal geknurrt oder gebellt. So wird auch unser Haus und Hof gut bewacht, denn nicht vertraute Geräuschen werden von unseren Foxis kommentiert. Am Schönsten ist es jedoch am Abend nach getaner Arbeit – dann ist nämlich Kuschelzeit – und das ist ein ganz besonders Hobby dieser Hunde. Haben wir Sie neugierig gemacht, dann würden wir uns über ein persönliches Kennenlernen freuen.

Auf Grund meiner intensiven Bemühungen, die Foxterrier exzellent auszubilden sowie ihr Sozialverhalten zu stärken, kam ich mit vielen verschiedenen Hunderassen in Kontakt. Relativ schnell bemerkte ich, dass es dem Foxi gut tut, wenn er als Trainingspartner ausgeglichene und ruhige Hunde hat. Lernfähigkeit und Konzentration erhöhen sich um ein Vielfaches. Auch als Spielgefährte kommt der Foxi meist besser mit ruhigen und größeren Hunden aus. So wuchs langsam, aber beständig der Wunsch, mein Hunderudel um eine andere Rasse zu vergrößern. Im Februar 2011 war es dann soweit: zu meinem Geburtstag hat die Familie Zuwachs von einer Golden Retrieverhündin namens „Faye“ bekommen.